Türme und obere Alhambra

Der Rauda-Turm (Torre de la Rauda) steht hinter dem Löwenpalast und ist mit ihm durch eine Tür verbunden.

Diese Gärten (Jardines del Partal) erstreckten sich vom Ausgang des Rauda-Turms bis hin zur Esplanade, wo sich der Damenturm befindet.

Dieser Turm (Torre de las Damas) ist das wichtigste Gebäude der Magnaten, die während der arabischen Epoche rund um die Nasridenpaläste lebten. Seine Dekoration ist die älteste der Alhambra.

Der Turm (Torre del Mihrab) steht rechts neben dem Damenturm. Im Inneren war ein Oratorium für die Bewohner des nächstgelegenen Palastes

Dieser dreistöckige Turm (Torre de los Picos) erhielt seinen Namen aufgrund der pyramidenförmigen Spitzen aus Ziegelstein auf den Zinnen.

Zu diesem Turm (Torre del Cadí) gelangt man über den Rondengang der Festungsmauer.

Dieser Turm (Torre de la Cautiva) ist auf dem Rondengang der Mauer und war im 16. Jahrhundert bekannt als der Turm der Diebin (Torre de la Ladrona) oder Turm der Sultanin (Torre de la Sultana).

Dieser kleine Palast (Torre de las Infantas) ist ein Beispiel dafür, wie früher die Wohnstätten arabischer Aristokraten aussahen.

Der Turm (Torre del Cabo de la Carrera) heißt so, weil er am Ende der Hauptstraße der Alhambra steht. Nur seine Ruine ist noch übrig, da ihn Napoleons Truppen 1812 zerstörten, als sie Granada verließen.

Der Wasserturm (Torre del Agua) wird so genannt, da er neben dem Aquädukt steht, das das Wasser vom Generalife zur Alhambra leitet.

Der Siebenstöckige Turm (Torre de los Siete Suelos) im südlichen Teil der Festung war der Haupteingang zur Alhambra. Die Muslime nannten ihn "Bib al-Gudur" oder Erdgrubentor (Puerta de los Pozos) aufgrund der gegenüberliegenden Verliese, in die die Gefangenen gesperrt wurden.

Zwischen dem Infantinnenturm, dem Turm der Gefangenen Frau und dem Siebenstöckigen Turm liegt das Unbewässerte Land der Alhambra (Secano de la Alhambra). Hier stehen zahlreiche Ruinen arabischer und christlicher Gebäude.