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Als Mohammed V. Nachfolger seines Vaters Jusuf I. wurde, beendete er nicht nur die begonnenen Renovierungsarbeiten, sondern fing auch an, sein großes Werk zu bauen, dass er der Alhambra hinterließ: den Löwenpalast (Palacio de los Leones).
Der Stalaktitensaal (Sala de los Mocárabes) ist der schlichteste Saal des Löwenpalastes. Er befindet sich am alten Palasteingang.
Der Löwenhof (Patio de los Leones) ist wohl der bekannteste Ort der Alhambra. Den Namen verdankt er den zwölf Wasser spuckenden Löwen des Brunnens in der Hofmitte. Sie stehen rund um ein großes zwölfeckiges Becken, das sie tragen.
Der Abencerrajes-Saal (Sala de los Abencerrajes) liegt gegenüber dem Zwei-Schwestern-Saal. Der Name stammt von der Legende, dass in diesem Saal die Ritter des granadinischen Geschlechts der Abencerrajes enthauptet wurden.
Der Harem des Alhambra, im Gegensatz zu dem, was allgemein unter Harem (Harén) verstanden wird, war es lediglich der Bereich des Palastes, wo keine offiziellen Empfänge und kein Protokoll stattfanden.
Der Königssaal (Sala de los Reyes) trägt diesen Namen aufgrund des Gemäldes in der mittleren Kuppel, das noch ausführlicher beschrieben wird. Er heißt ab dem 18. Jahrhundert auch Saal der Gerechtigkeit (Sala de la Justicia) oder Gerichtssaal (Sala del Tribunal).
Obwohl man vermuten könnte, dass dem Namen des Saals (Sala de dos Hermanas) eine Legende oder Begebenheit zugrunde liegt, kommt er von den beiden großen, gleich aussehenden Marmorplatten in der Mitte des Bodens.
Dieser Saal (Sala de los Ajimeces) hat seinen Namen von den durch Säulen getrennten Zwillingsbogenbalkonen (span: ajimeces) an der Nordfassade, die zum Garten zeigen.
Vom Ajimeces-Saal aus betritt man durch einen großen Spitzbogen mit Stalaktiten den Aussichtspunkt Daraxa (Mirador de Daraxa). In den Inschriften der Pfeiler steht auch ein Gedicht geschrieben.
Die Gemächer Karls V. (Habitaciones de Carlos V) wurden auf die Gärten rund um die Paläste gebaut und waren durch die Galerie des Schmiedeeisernen Gitters (Galería de la Reja) mit anderen Räumen verbunden. Sie waren als Unterkunft für Karl V. bis zum Fertigbau seines Palastes gedacht, doch lebte er niemals darin.